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Buchvorstellung

“Über den Dienst”

von Dr. K. Parvathi Kumar

 

Lessons on the Yoga of Patanjali

Ein Gedankenfluss über Dienst kam für alle hervor, die dienen möchten.

Edition Kulapathi im World Teacher Trust e.V., Wermelskirchen, Deutschland, 2008, ISBN 978-3-930637-37-9










 

Leseprobe:

Auszug

1
Dienst ist der Weg,
der Pfad zur Befreiung
aus der Begrenzung.

2
Jene, die wissen,
widmen sich ihr Leben lang
dem Dienst.

3
Dienst stellt
Rechte Beziehungen her –
Zu den Menschen,
zur Natur und
zu Gott.

4
Dienst ist ein anderer Name für Liebe.
Dienst führt zur Liebe.
Liebe ermöglicht
Müheloses Fliessen des Dienstes.

5
Lebe, um zu dienen.
Diene, um in Herrlichkeit zu leben.

6
Dienst ist der Zweck allen Lebens.
Mineralien, Pflanzen, Tiere, Planeten, Devas – alle dienen.
Der Mensch muss sich ihnen
anschliessen, um innen und aussen
zur Harmonie zu finden.

7
Dienst ist das verfügte Gesetz
in der Schöpfung.
Es ist unausweichlich.

8
Vor dem Dienen auszuweichen
zieht unabwendbar Kummer und
Schmerz als Strafe nach sich.

9
Dem Dienst vorsätzlich auszuweichen
ist betrügerisch.
Solche Leute sperrt die Natur ein.

10
Dienst bringt Rettung –
dem Dienenden selbst
und seiner Umgebung.

11
Emotionaler Dienst ist sprunghaft,
verwirrend und nicht von Dauer.
Er führt zur Verschwendung von
Zeit, Energie und Geld.

12
Emotionalem Dienst fehlen
Qualität, Klarheit und Ordnung.
Den Dienenden und allen,
die solch emotionalen Dienst erhalten,
nützt er wenig.

13
Impulsive emotionale Einfälle zum
Dienen müssen ausgebrütet werden,
damit sie sich auf der Gedankenebene
in passender Weise entfalten können.

14
Impulsiver und emotionaler Dienst
führt die Dienenden
in verschiedenste Krankheiten.

15
Emotionaler Dienst
leidet an Kindersterblichkeit.
Intelligenter Dienst
Ist dem emotionalen Dienst überlegen.

16
Intelligenter Dienst ist
emotionalem Dienst überlegen.
Intuitiver Dienst ist sogar
Intelligentem Dienst überlegen.

17
Emotionaler Dienst und intelligenter
Dienst fliessen von der Persönlichkeit.
Intuitiver Dienst fliesst von der Seele.
Dienst der Persönlichkeit ist sterblich,
Dienst der Seele ist unsterblich.

18
Die Persönlichkeit ist der Aspirant.
Die Seele ist der Lehrer.
Das Gebet ermöglicht
die Verbindung.

19
Inbrünstiges Beten der Persönlichkeit
ermöglicht das Erwachen der Seele.
Die erwachte Seele
erweist Dienst, der rein ist.

20
Qualifikation ist genauso wichtig
wie der Wille zu dienen.
Der Wille, Gutes zu tun,
braucht die Qualifikation
als Rückgrat.

21
Habe keine Angst zu dienen –
egal ob auf emotionale
oder intelligente Weise.

22
So viel wie du dienst,
so weit wirst du gereinigt,
so dass es der Seele möglich wird,
durch die Persönlichkeit zu leuchten.

23
Dienst ist das fundamentale Recht,
die fundamentale Verantwortlichkeit
jeder Seele.
Alle sind zum Dienen geeignet.

24
Ein Dienender muss lernen,
besser zu dienen.
Bessere Fähigkeiten ermöglichen
besseren Dienst.
Verschiedenartige Fertigkeiten
ermöglichen vielseitigen Dienst.

25
Viele denken ans Dienen,
aber wenige lassen sich
tatsächlich darauf ein.
Zu viel Denken hält vom Dienen ab.

26
Denken und Handeln
sollten ausgewogen sein,
so dass ausgewogener Dienst
zum Ausdruck kommen kann.

27
Während des Dienens
sollte die Handlung
nicht dem Denken vorausgehen –
dies führt zu Fehlern und Misserfolg.
 

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