Newsletter: Stier-Vollmond 2024

Stier enthält das Prinzip der Schönheit in der Schöpfung. Venus, die Herrscherin der Liebe und der Schönheit in der Form, regiert dieses Zeichen. Die Form ist nur ein Gefäss, durch das sich die Schönheit reflektiert; sie ist aber nicht selbst die Schönheit. Durch eine Blume strahlen Wellen der Schönheit aus. Ihre Schönheit liegt in der Ganzheit, nicht in der Materie der Blume. Auch Mann und Frau werden durch Schönheit voneinander angezogen. Unsere Reaktion auf Schönheit drückt sich in den Anfangsstadien durch Verlangen, dann durch Aspiration und in höheren Ebenen durch Liebe aus. Sie findet ihren höchsten Ausdruck in Bhakti, der Hingabe an das Göttliche.

Das Wissen, wie wir uns auf das Göttliche ausrichten, nennt man die Weisheit des Göttlichen oder Theosophie. Sophia bedeutet Weisheit, Theos bedeutet Gott. Göttliche Weisheit ist die Weisheit Gottes. Wir sollen eine Wohnstätte für das Göttliche sein. Der Begriff ‚Theosophie‘ wurde von Ammonius Saccas (175 – 242 AD) geprägt, einem hellenistischen Philosophen aus Alexandria. Er pflegte, die Weisheit im Geheimen an einige wenige treue Jünger weiterzugeben, und niemand sonst wusste von ihm. Wir brauchen nicht darauf aus zu sein, die Weisheit zu verbreiten, sofern wir nicht mit ihrer Hilfe an uns selbst arbeiten.
Das Thema dieses Mond-Boten lautet "Perspektiven der Weisheit 136: Theosophie".

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Mit dem in den letzten Jahren gewachsenen Interesse an esoterischen und spirituellen Themen erlebt auch eine Person, die im 19. Jahrhundert die Saat dafür gesät hatte, eine Renaissance: Helena Petrowna Blavatsky (1831-1891), von ihren Freunden kurz H.P.B. genannt. Bedeutender als die Ereignisse ihres Lebens sind jedoch die Spuren ihres geistigen Wirkens im Dienste Derer, denen sie ihr ganzes Leben widmete: Die Mahatmas, auch "Meister der Weisheit" genannt. Die "Goldenen Stufen" ist solch ein Beitrag von ihr.
Das Buch “Die Goldenen Stufen” ist ein Ergebnis der Vorträge, die Meister K. Parvathi Kumar im Juni 2008 in der Theosophischen Gesellschaft in Buenos Aires, Argentinien gehalten hat.

• Buchvorstellung: Auszug

Vergesst nicht Aldebaran, das all-sehende Auge, das uns bis zum Zustand des Erhabensten emporziehen kann. Es existiert in euch als das Auge des Herrn. Es wacht über euch in allen Bereichen eures Lebens. Im Kosmos hat es den Vorsitz über die gesamte Schöpfung. Die Kontemplation über die Lichtsäule vom Herzzentrum bis zum höheren Dritten Auge führt zu fruchtbaren Erfahrungen. Der Monat Stier kann also für eine solche Kontemplation geweiht werden.
Erinnert euch daran, dass der Stier-Vollmond der Höhepunkt für solche Kontemplation ist. Buddha wurde durch eine solche Kontemplation geboren. Eine solche Kontemplation, durch eine solche Weihung, gibt euch den Status des heiligen Stiers. (Dr. K. Parvathi Kumar: Vaisakhbrief 1999)
Das Bild des Monats: "Stier - Vaisakh-Vollmond-Meditation" illustriert diese Symbolik.

• Bild des Monats

Der Kreis des Guten Willens und Night Light News laden ein zum ersten 'Aquarian Salon' des zweiten Zyklus ein, am Samstag, 27. April 2024.
Thema: Der Beginn eines neuen astrologischen Jahres 2024 - Ein Dreieck, drei Feste, guter Wille und der Klang des göttlichen Wortes.
19 Uhr MESZ. Öffnung 18:45 Uhr mit Gitarrenmusik.
Zoom Meeting-ID: 839 0016 8325 , Passwort: gam

• Link zur Zoom-Einladung
• Weitere Informationen (PDF, Englisch)
• Aquarian Salon: Austausche / Updates auf Telegram
  

Der Vaisakhbrief vom World Teacher Trust zum Monat Stier. Der Vaisakhbrief erscheint jeweils zu Beginn des Monats. Falls Sie direkt nach Aufschaltung des Briefs benachrichtigt werden möchten, können wir Sie auch in die Vaisakhbrief-Mailingliste aufnehmen.

• Der Vaisakhbrief deutsch als PDF
• Der Vaisakhbrief deutsch online
• Wichtige Daten des Monats für Gruppenaktivitäten

Wir haben einen Blog in Englisch mit dem Titel "Flowers on the Wayside - along the roads of Good-Will" (Blumen am Wegesrand - entlang den Strassen Guten Willens). Ein Blog ist etwas wie ein online-Tagebuch. Wir publizieren dort mit Intervallen kleine Kommentare zu Ereignissen des täglichen Lebens, verbunden mit der spirituellen Arbeit, die der good-will-Website zugrunde liegt.

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