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Buchvorstellung

“Göttliche Konvergenz”

 

 

Göttliche Konvergenz

Das Büchlein “Die göttliche Konvergenz” handelt von einem grossen Swami, der auf geheime Weise ein Jünger von Meister C.V.V. war. Er war in Indien als ein Shankaracharya sehr bekannt und er wollte seinen Pfad verlassen, als er Meister C.V.V. traf, da sein Pfad voller Vorschriften war. Doch Meister C.V.V. sagte ihm, dass er eine Institution vertrete, die Tausende von Jahren alt ist und dass es ein falsches Beispiel geben würde. In seinem nächsten Leben könne er zu dem Pfad von Meister C.V.V. kommen.

Diese Information ist für die Kreise des WTT bestimmt und nicht für weitere Kreise.

Bengaluru 2016

 
Durch die Gnade von Seiner Heiligkeit Sri. Sri. Sri. Chandrasekharendra Saraswati Swami, liebevoll allgemein als der Paramacharya von Kanchi bekannt:

Seine Heiligkeit Sri. Sri. Sri. Chandrasekharendra Saraswati Swami wurde am 20. Mai 1894 im Dorfe Villupuram im damaligen Staat Madras geboren. Seine Eltern waren das gesegnete Paar Sri. Subrahmanya Sastry und Smt. Mahalakshmamma. Sein Vater gab ihm den Namen Swaminatha. Sri. Subrahmanya Sastry führte Swaminatha im Jahre 1905 durch das Upanayana Samskara in die Gayatri ein. Da er ein Beamter in der Erziehungsabteilung des Bezirks war, liess er Swaminatha zur englischen Erziehung zu.

1905 traf der junge Swaminatha zum ersten Mal den 66. Acharya des verehrten Kanchi Kamakoti Pitam (Sitz) während des Chaturmasya Diksha (heilige Periode von vier Monaten) des Acharyas in der Stadt Tindivanam, als ihn sein Vater dorthin führt, um ihm seine Aufwartung zu machen. Man glaubt, dass in dem Augenblick, wo der Acharya den jungen Swaminatha sah, er ihn als den zukünftigen Hohepriester des Pitams erkannte. Daraufhin gab er sofort Sri Lakshminata Diksha (Einweihung) als dem 67. Hohepriester und wies darauf hin, dass Swaminatha ihm als der 68. Hohepriester folgen sollte.

Als später Sri. Lakshminathas Gesundheit rasch abnahm, erkannte er den bevorstehenden Übergang und liess sofort Swaminatha rufen, er möge zu ihm kommen, da sein Lehrer zuvor angewiesen hatte, dass Swaminatha sein Nachfolger werden sollte. Swaminatha und seine Mutter beeilten sich, Sri. Lakshminatha zu sehen. Währenddessen gab Sri. Subramanya Sastry, der auf einer Dienstreise an einem entfernten Ort war, per Telegramm die Erlaubnis, Swaminatha Sanyasa (Aufnahme in den Mönchsorden) zu erteilen und ihn als den Nachfolger einzusetzen. Zu der Zeit war Swaminatha 13 Jahre alt und lernte in der 8. Klasse. So erhielt Swaminatha am 13. Februar 1907 in der Gegenwart seiner Mutter das notwendige Diksha, um ihm zu ermöglichen, der Hohepriester des Kanchi Kamakoti Pitam zu sein.

Ein paar Stunden später betrat der bestehende Swami den Zustand von Maha Samadhi. In der Folge erhielt Swaminatha am 9. Mai 1907 den neuen Namen Sri. Chandrasekharendra Saraswathi und wurde als der 68. Hohepriester des Kanchi Kamakoti Pitam eingesetzt. Da der Swami zu jung war, um zu der Zeit die Angelegenheiten des Klosters zu verwalten, kümmerten sich andere Dienstträger um die Verwaltungsaufgaben. Er wurde dann auf dem Gelände des Kanchi-Klosters in der Stadt Kumbakonam untergebracht, um unter der Leitung von Pandits die erforderlichen Unterweisungen in den verschiedenen Zweigen der Weisheit wie den Veden und den Vedangas zu erhalten. Auch wenn viele der orthodoxen und traditionellen Sitten ihm aufgrund seiner englischen Erziehung nicht gefielen, gehorchte der Swami und folgte schweren Herzens den traditionellen Abläufen des Klosters.

Das Gelände des Kanchi-Klosters befindet sich in enger Nachbarschaft zum Wohnhaus von Meister C.V.V. Um die Geschehnissen in der Welt zu kennen, las der Swami gewöhnlich täglich die Zeitung. Bei einem der Anlässe im Jahre 1910, als Meister C.V.V: der Welt den neuen Yoga verkündete, sah der Swami in der Zeitung zufällig eine Notiz mit dem Titel „Unabhängigkeitserklärung“. Er folgte interessiert dem Inhalt des publizierten Artikels und stellte fest, dass die Ziele und Prinzipien des Neuen Yogas und deren Erklärung sehr angemessen waren und seiner geistigen Ausrichtung entsprachen.

Aufgrund der physischen Nähe ihrer Wohnsitze begann der Swami von dem Tage an die Bewegungen und die Programme von Meister C.V.V. genau zu beobachten und entwickelte eine wohlgesonnene Meinung vom Meister. Zur rechten Gelegenheit wollte er mit dem Meister sprechen. Die Regeln des Klosters und die ihm auferlegte Verantwortung als Oberhaupt des Pitams erlaubten es ihm nicht, dies zu tun. Der Drang, Meister C.V.V. zu treffen und mit ihm zu sprechen, nahm jedoch mit der Zeit zu.

Eines Tages im Jahres 1913, während der frühen Morgenstunden, kreuzten sich ihre Pfade, als beide vom Bad im Kaveri-Fluss am Bhagavatha Ghat kamen. Als sie einander begegneten und als sich ihre Augen trafen, kannte der Drang des Swamis, sich mit dem Meister zu unterhalten, keine Grenzen. Er bat seine Anhänger und Jünger, ihn ungestört zu lassen, und er unterhielt sich in Abgeschiedenheit mit dem Meister.

Der Swami sprach mit grossem Respekt mit dem Meister: „Mahatma (oh grosse Seele), der von Ihnen dargelegte Neue Yoga spricht mich sehr an, anders als das Sanyasa und die Verantwortung des Klosters, die mir verliehen wurden. Wie Sie es vertreten, bin ich der festen Überzeugung, dass es sehr wohl möglich ist, durch Familienleben Brahman zu erreichen. Ich bitte Sie daher, mich zu segnen, indem Sie mich als Ihren Jünger annehmen.“ Als der Swami dies ohne zu zögern erklärte, schloss Meister C.V.V. für einige Augenblicke seine Augen, und, allwissend wie er war, verstand er das zukünftige Programm des Swamis und antwortete: „Swami, was Sie sagen, ist in der Tat wahr, doch Sie wurden in diese Welt mit einer Absicht geboren. Sie wurden mit einem grossen Plan geboren; in Übereinstimmung damit sollte eine grosse Anzahl von Menschen durch Sie emporgehoben werden. Es ist nicht angemessen für mich, den für Sie bestimmten Plan, die Menschheit zu erheben, zu stören. Ich schätze Ihren Glauben in den Neuen Yoga und Ihre starke Neigung, ihn zu praktizieren. Es ist aber auch meine Pflicht, Ihr Sehnen zu erfüllen; daher werde ich, zusammen mit meinen besten Wünschen für das für Sie in diesem Leben vorgesehen Programm, der spirituellen Erhebung eines grossen Teils der Menschheit behilflich zu sein, Ihnen eine Gelegenheit gewähren, diesen Yoga in Ihrem nächsten Leben zu praktizieren.“

Ab dem Moment nahm der Swami die Worte des Meisters als die Entscheidung von Parabrahman und führte seine Verantwortung mit grosser Überzeugung und Ernsthaftigkeit durch. Nachdem der Meister seinen physischen Körper verlassen hatte, pflegte der Swami Mutter Venkamma und ihre Familienmitglieder in seine Gegenwart einzuladen und erkundete sich viele Male nach ihrem Wohlergehen.

Dieses Ereignis wurde von Smt. Kamalamma, der Tochter von Meister C.V.V. und Mutter Venkamma, in Nagpur erzählt. Das Leben und die Werke des Swamis, Sri. Sri. Sri. Chandrasekharendra Saraswati, wurden von einem seiner führenden Jünger, Sri Neelamraju Venkata Seshaiah, in einem Buch verewigt, das auf Telugu „Nadiche Devudu“ (Die wandelnde Gottheit) heisst. Es kann darüber auch in zahlreichen biographischen Texten gelesen werden, die auf dem Leben des Swamis basieren. Viele Details kann man auch in den Vorträgen von Sri. Chaganti Koteshwara Rao über den Paramacharya finden. Der Swami, der liebevoll und anschaulich als der Paramacharya (übersetzt: der grosse Lehrer oder Der Lehrer, das Absolute) bekannt ist, wurde im Jahr seines hundertjährigen Geburtstags mit Swarnabhishekam (Zeremonie) in der Gegenwart des damaligen Premierministers von Indien, Sri. P.V. Narasimha Rao, beglückwünscht. Im gleichen Jahr, d.h. am 8. Januar 1994, erreichte der Swami Maha Samadhi.

Nachdem der Swami lange Jahre seines Lebens zielgerichtet gelebt hatte, wurde er wiedergeboren, um ein erfülltes Wesen zu sein. Und im Einklang mit dem Wort von Meister C.V.V., der wahrlich eine Verkörperung von Parabrahman ist, ist er nun auf dem Pfad des Neuen Yoga tätig. Die Anhänger glauben fest, dass dies die Wahrheit ist. Es wird auch angenommen, dass dies zur angemessenen Zeit in der nahen Zukunft mit mehr Details offenbart wird.

Master C.V.V. Namaskarams
 

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